Ausbildungsgrundsätze Homöopathieausbildungen

 

Mein Weiterbildungskonzept ist von folgenden Grundsätzen geprägt

 

1. Grundlage eines soliden Verständnisses der Theorie und Praxis homöopathischen Heilens ist die Lehre Hahnemanns und seiner Nachfolger wie z.B. J.T.Kent, J.H.Allen, Boenninghausen, Hering etc.

 

2. Daher liegt ein Schwerpunkt der Aus- und Weiterbildung  auf dem Studium des Organons und der Theorie der chronischen Krankheit Hahnemanns, das Erlernen der Arzneimittelbilder erfolgt überwiegend durch das Studium der Materiae medicae der alten Meister (primäre und sekundäre Materia medica ).

 

3. Die Erklärung der Entstehung von chronischen Krankheiten beruht auf dem Modell Hahnemanns der erworbenen chronischen Miasmen und dem Modell der hereditären chronischen Krankheiten, basierend u.a. auf J.H.Allen, J.C.Burnett und der konsequenten Weiterentwicklung und Zusammenfassung dieser Theorie durch Gerhard Risch und Yves Laborde.

 

4. Mit dieser soliden Grundlage sollte der homöopathisch arbeitende Heilpraktiker nach der Weiterbildung in Chronischen Krankheiten  in der Lage sein, auch komplexe chronische Krankheiten zu analysieren, nicht nur die Totalität der Symptome verstanden zu haben, sondern vor allem die Totalität des Falles, was etwas ganz anderes ist. Eine gründliche Arzneimittelkenntnis wird sie/ ihn in die Lage versetzen, miasmatisch tief wirkende Arzneien zu kennen und zu verschreiben, weil  diese innerhalb eines logischen Systems erlernt wurden.

 

5.  Auf diese Weise möchte ich mit meiner Aus- und Weiterbildung zu einer Qualitätsverbesserung der homöopathischen Therapie in Deutschland beitragen.